Umweltfreundlich leben – Nachhaltigkeit in den Alltag integrieren

Früchte aus der Region kaufen – ein wichtiger Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Alltag. Foto heatherdeffense via Twenty20
Früchte aus der Region kaufen – ein wichtiger Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Alltag. Foto heatherdeffense via Twenty20

Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema, das in allen Bereichen des Lebens gegenwärtig ist. Umweltbewusst zu leben ist eigentlich nicht schwer, denn bereits durch kleine Veränderungen im Alltag können wertvolle Ressourcen geschont und die Umwelt geschützt werden.

Die Natur respektieren

Nachhaltiger zu leben bedeutet nicht, sich einzuschränken, sondern die Natur zu respektieren. So kann beispielsweise beim Einkaufen anstelle der üblichen Plastiktüte eine Stofftasche verwendet werden. Auf diese Weise trägt man dazu bei, den Plastikmüll zu reduzieren, und spart zugleich die Gebühren, die in Supermärkten und Geschäften für Einkaufstüten aus Plastik erhoben werden.

Auch Papiermüll lässt sich in den meisten Fällen vermeiden. Mittlerweile kann man die meisten Zeitungen und Zeitschriften online lesen. Rechnungen werden online erstellt und digital aufbewahrt. Selbst bei Lotterien hat sich die Online-Variante durchgesetzt.

Während früher Tippscheine ausgefüllt und bei einer Annahmestelle eingereicht wurden, tippt man inzwischen papierlos online. Teilnahmescheine wie etwa für den Eurojackpot, einer europaweiten Lotterie, können online gespeichert werden, sodass man sie im Unterschied zu Papierlosen weder verlegen noch verlieren kann.

Die Eurojackpot Zahlen werden jeweils am Freitagabend nach der Ziehung bekannt gegeben. Diese Jackpot-Ziehung findet in der finnischen Hauptstadt Helsinki statt. Das Besondere an dieser Lotterie besteht darin, dass in der 1. Gewinnklasse ein Jackpot von mindestens 10 Millionen Euro ausgelost wird.

Für den Hauptgewinn müssen allerdings sieben Gewinnzahlen richtig getippt werden. Wenn der Jackpot mehrere Wochen nicht geknackt wird, kann die maximale Gewinnsumme des Eurojackpots sogar auf 90 Millionen Euro ansteigen. Im Vergleich mit anderen Lotterien soll sich der Eurojackpot durch eine einfache Spielmechanik auszeichnen.

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Online spielen gilt als nachhaltig, da dabei kein Papier verbraucht und kein Auto oder ein anderes Verkehrsmittel zur Fahrt bis zur Lottoannahmestelle genutzt werden muss. Beim Nutzen technischer Hilfsmittel stellt sich die Frage, ob ein Computer oder ein Laptop nachhaltiger ist.

Wer in einer Lotterie gewinnt, kann frei über die Verwendung der Gewinnsumme entscheiden. Oft werden Lotteriegewinne als Grundlage zum Vermögensaufbau genutzt. In diesem Zusammenhang gewinnen nachhaltige Geldanlagen immer mehr an Bedeutung.

Nachhaltige Mobilität hilft, fit zu werden

Im Grunde hat jeder Mensch die Möglichkeit, einen Beitrag zu Klima- und Umweltschutz zu leisten. Oft genügen bereits einfache Maßnahmen – etwa der Vorsatz, Leitungswasser anstelle von Limonaden zu trinken. Dadurch werden nicht nur Berge von Plastikmüll, die durch die Entsorgung von Einwegflaschen entstehen, vermieden. Es werden zugleich Kalorien gespart, da Wasser kalorienfrei ist.

Obst und Gemüse enthalten viele Vitamine und sind daher gesund. Außerdem sind die meisten Obst- und Gemüsesorten sehr kalorienarm und für eine abwechslungsreiche, figurfreundliche Ernährung optimal geeignet. Da im Winter jedoch keine Erdbeeren, Orangen oder Mangos in Europa geerntet werden, haben diese Früchte lange Transportwege hinter sich. Nachhaltig ist das allerdings nicht.

Es empfiehlt sich deshalb, bei Lebensmitteln saisonale Produkte zu bevorzugen, die man auf Wochenmärkten erntefrisch bekommt. Zum Einkaufen kann man umweltfreundlich zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren. Zudem lässt sich beim Spazierengehen oder Fahrradfahren ganz nebenbei die Kondition verbessern. Nachhaltige Mobilität kann den CO2-Austoß im Bereich des Verkehrs erheblich reduzieren. Deshalb sollte man öfter mal das Auto stehenlassen und sich stattdessen auf das Fahrrad schwingen.

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Hajo Simons Journalist

Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater.
Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).