Ein wenig Umdenken und das Ändern von ein paar Gewohnheiten: Ein Haushalt mit mehr Nachhaltigkeit ist schnell erreicht. 10 Tipps, die dabei helfen.
Inhalt
- 1.Tipp: Nachhaltige Haushaltsprodukte
- 2.Tipp: Traditionelle Putzmittel für mehr Nachhaltigkeit im Haushalt
- 3.Tipp: Weniger wegschmeißen
- 4.Tipp: Müll richtig trennen
- 5. Tipp: Regional einkaufen
- 6. Tipp: Richtiges Waschmittel für Nachhaltigkeit im Haushalt
- 7.Tipp: Nachhaltige Möbel
- 8. Tipp: Papier reduzieren
- 9. Tipp: Haushaltsgeräte lange nutzen – ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Haushalt
- 10.Tipp: Stopp Standby
Zuhause haben wir hierzulande jeden erdenklichen Komfort: von fließendem Trinkwasser über funktionierende Heizungen bis zu elektrischem Strom. Unser Müll wird zuverlässig entsorgt, draußen wartet das Auto, um uns bequem von A nach B zu bringen – und uns steht mehr als nur ein einziges Kommunikationsmittel zur Wahl. Vom Festnetztelefon über das Smartphone bis zum Internet. Wir haben alles. Nun liegt es an uns, diese Ressourcen im Haushalt nachhaltig zu nutzen. Die folgenden 10 Tipps helfen dabei.
1.Tipp: Nachhaltige Haushaltsprodukte
Viele Gebrauchsartikel können nachhaltig sein. Oft genügt ein Rückblick in Omas Zeiten. Was damals bestens ging, funktioniert auch heute noch. So sollten Stoffservietten jene aus Papier ersetzen. Putzlappen oder Küchenhandtücher aus Stoff können etliche Male gewaschen und wieder verwendet werden. Kaffeefilter aus Edelstahl müssen nicht entsorgt, werden und Staubsaugerbeutel sind mit beutellosen Saugern ebenfalls passé.
2.Tipp: Traditionelle Putzmittel für mehr Nachhaltigkeit im Haushalt
Giftige und chemisch erzeugte Putzmittel sind nicht notwendig. So ist Kaffeesatz bestens geeignet, um Töpfe oder Pfannen zum Strahlen zu bringen. Verkalkte Wasserkocher oder Kaffeemaschinen werden mit Zitronensäure blitzsauber. Ist ein Rohr verstopft, wirkt eine Soda-Essig-Mischung wahre Wunder. Ganz ohne Chemie – diese Hausmittel sind seit Jahrzehnten bewährt.
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3.Tipp: Weniger wegschmeißen
Viele Kampagnen in Supermärkten machen inzwischen darauf aufmerksam. Mindesthaltbarkeitsdatum bedeutet: „Mindestens haltbar bis“ und nicht „auf jeden Fall tödlich ab“. Also gilt: Gucken, Riechen, Schmecken und nur wegwerfen, falls nach dieser Sinnes-Kontrolle irgendwas nicht stimmt. Im Kühlschrank sollten außerdem die neueren Lebensmittel hinten und die älteren, die bald verzehrt werden sollten, vorn stehen.
4.Tipp: Müll richtig trennen
Klar – ganz ohne Müll geht es leider nicht. Doch dieser sollte gründlich getrennt werden, damit möglichst viel dem Recycling-Kreislauf zugeführt werden kann. Glas in den Altglas-Container, Papier in die dafür vorgesehene Tonne, und Wertstoffe wie Plastikmüll oder Getränketüten aus Verbundstoff kommen in die gelbe Tonne oder den gelben Wertstoffsack. Biomüll gehört auf den eigenen Komposthaufen oder in die Biotonne. Alles andere kommt in den Restmüll – doch das ist nach gründlichem Trennen schon gar nicht mehr so viel.
5. Tipp: Regional einkaufen
Beim Einkaufen von Lebensmitteln ist es viel nachhaltiger, nur solche zu kaufen, die regional produziert wurden – und nicht schon tausende Kilometer gereist sind. Beispiel: Warum brauchen wir einen Apfel aus Südafrika, wenn wir ihn theoretisch auch von Nachbars Baum pflücken können?
6. Tipp: Richtiges Waschmittel für Nachhaltigkeit im Haushalt
Leider belastet jedes Waschmittel die Umwelt. Allerdings gibt es einige, die dies wesentlich weniger tun. Als Richtwert kann gelten, dass Pulverwaschmittel deutlich weniger belasten als Flüssigwaschmittel. Colorwaschmittel sorgt dafür, dass Buntwäsche länger schön bleibt und später entsorgt werden muss. Ansonsten sind Produktsiegel wie der Blaue Engel oder das Europäische Umweltzeichen hilfreich.
7.Tipp: Nachhaltige Möbel
Möbel aus nachhaltiger Produktion überdauern Generationen. Solche aus Massenherstellung zu Billigpreisen nicht. Nachhaltige Möbel stammen aus einer Produktion, die natürliche Rohstoffe verwendet, welche unter verantwortungsvollen Umweltbedingungen gewonnen und verarbeitet wurden. Nachhaltige Möbel gibt es neu in speziellen Möbelhäusern – oder sehr viel günstiger und in einem top Zustand gebraucht.
8. Tipp: Papier reduzieren
Wir leben im Digitalzeitalter und unser Smartphone ist immer bei uns. Da ist es einfach, unseren Papierbedarf zu reduzieren. Etwa indem wir E-Mails oder das Telefon anstelle von Fax und Briefen nutzen. Selbst Behörden bieten immer mehr digitale Lösungen an. Muss dennoch irgendetwas schriftlich erfolgen, sollten wir grundsätzlich Recyclingpapier nutzen.
9. Tipp: Haushaltsgeräte lange nutzen – ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Haushalt
Zwar sind neue Geräte stromsparender als alte. Dennoch sollten wir unsere Alten so lange wie möglich nutzen. Denn für die Neuproduktion eines Gerätes werden mehr Ressourcen verbraucht, als durch ein neues Gerätes Energie eingespart werden kann. So ganz nebenbei: Das gilt auch für unser Auto. Wer noch immer seinen Golf 2 aus Studententagen fährt und ihn stets wieder reparieren lässt, hilft der Umwelt mehr, als hätte er sich inzwischen schon vier Neuwagen mit top Abgaswerten geleistet – die eigens unter hohem Energie- und Ressourceneinsatz produziert wurden
10.Tipp: Stopp Standby
Den Standby-Modus brauchen wir nicht. Moderne Geräte sind auch nach einem kompletten Ausschalten in Sekundenschnelle wieder startklar. Und ohne Standby lässt sich jede Menge Strom sparen – das schont die Umwelt und den Geldbeutel.