Checkliste: die 10 besten Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

Checkliste Nachhaltigkeit Alltag
Checkliste Nachhaltigkeit Alltag

Kleine Handlungen mit nachhaltiger Wirkung. Im Alltag können wir vieles für unsere Umwelt tun. Die Checkliste für Nachhaltigkeit, die uns praktisch nichts kostet.

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  • Iris Pufé (Autor)
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Inhalt

  • Die 10 einfachsten Nachhaltigkeitstipps für jede Tageszeit

    Jeder einzelne Tag von jedem von uns kann klimabewusster sein: von morgens bis abends. Die folgenden 10 Tipps für mehr Nachhaltigkeit sind ein guter Reminder für zahlreiche Kleinigkeiten, mit denen wir viel für unseren Planeten tun können – über den ganzen Tag verteilt und ganz nebenbei. Alles, was wir brauchen, ist cleveres Umdenken und winzige Verhaltensänderungen.

    Die 10 einfachsten Nachhaltigkeitstipps für jede Tageszeit

    Tipp 1: Licht zum Aufwachen

    Klar, beim Aufwachen hilft eine Dosis Licht ungemein. Im Sommer ziehen wir einfach die Vorhänge auf – das Sonnenlicht ist umsonst und in ausreichender Menge da. Im Winter hingegen brauchen wir Kunstlicht, am besten aus LEDs.

    Denn sie brauchen bis zu 90 Prozent weniger Energie als Glühbirnen. Diese sind zudem müllintensiver, da sie nur rund zwei Jahre halten, während die Lebensdauer einer LED etwa 15 Jahre beträgt.

    Tipp 2: Nachhaltig im Bad

    Wer aufgestanden ist und es ins Bad geschafft hat, kann wieder viel bewirken. Während des Zähneputzens und des Einseifens unter der Dusche heißt es: Wasser aus! Das spart Wasser, aber auch die Heizenergie für Warmwasser. Das Duschgel enthält am besten kein Mikroplastik und insgesamt möglichst wenige chemische Zusätze, denn all diese belasten die Umwelt.

    Tipp 3: Raus – aber erst Heizung aus

    Bevor wir das Haus verlassen, sollten wir alle Heizkörper runterdrehen. Denn eine leere Wohnung muss nicht beheizt werden. Schon ein Grad weniger spart jede Menge Energie und schont zudem den Geldbeutel.

    Tipp 4: Nachhaltiger Arbeitsweg

    Niemand muss sich heutzutage mehr mit seinem Auto in den Stau stellen und die Innenstadt mit CO2 belasten. Wer Rad fährt schont die Umwelt und tut zudem etwas für seine Gesundheit. Auch öffentliche Verkehrsmittel sind eine gute Alternative zum motorisierten Individualverkehr.

    Tipp 5: Food for Future

    Der Einmalbecher für den Kaffee und die Plastiktüte für das Pausenbrötchen sollten passé sein! Stattdessen ist der eigene, immer wieder verwendbare Kaffeebecher ebenso angesagt wie die Brotdose anstelle von Alu- oder Plastikfolie.

    Tipp 6: Clever trinken

    Leitungswasser hat hierzulande eine top Qualität. Immer mehr Städte führen zudem öffentliche Trinkwasserspender ein. Plastikflaschen gehören also wirklich der Vergangenheit an, wenn man seinen Durst so gut, günstig und nachhaltig löschen kann.

    Tipp 7: Papier sparen im Büro

    Der Arbeitstag wird so richtig nachhaltig, wenn man möglichst viel am Bildschirm liest, anstatt Manuskripte und andere Dokumente auszudrucken. Immer mehr lässt sich digital lösen – Papier ist von gestern!

    Tipp 8: Mahlzeit

    Als Mittagessen bietet sich ganz hervorragend der Rest des leckeren Abendessens von gestern an. Wer nachhaltig denkt, hat es sich in einer Brotdose mit zur Arbeit genommen und muss so zum einen weniger Lebensmittel wegwerfen und hat zugleich einen köstlichen Lunch dabei.

    Tipp 9: Nachhaltig einkaufen

    Wer nach der Arbeit noch den schnellen Einkauf erledigen möchte, ist mit seinem eigenen, wiederverwendbaren Einkaufsbeutel bestens vorbereitet. Am allerbesten wird dieser in Unverpackt-Läden gefüllt – aber auch im herkömmlichen Supermarkt kann man Obst und Gemüse immer häufiger ohne Plastikverpackung kaufen.

    Tipp 10: Nachhaltig über Nacht

    Vor dem Zubettgehen nehmen schlaue Energiesparer Ladegeräte vom Strom und schalten Steckerleisten aus. So geht effektives Energiesparen im Schlaf – und auch das Konto freut sich über eine viel kleinere Stromrechnung.

Siehe auch  Nachhaltigkeit in der Küche
Hajo Simons Journalist

Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater.
Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).